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Prof. Dr. Heinrich Anz (pensioniert ab 01.04.08)

Sprechstunde: Belfortstr. 16, 3. Stock, Raum 03004 / Mi 11-13
Tel.: 0761/203-9455
E-mail: heinrich.anz@skandinavistik.uni-freiburg.de

*21.7.1942 Marburg/Lahn, 1962-1968 Studium der Germanistik, Philosophie und Altphilologie in Tübingen, Berlin und Heidelberg, abgeschlossen mit dem Staatsexamen; 1968-70 Akademischer Tutor, 1970-76 Wissenschaftlicher Assistent am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg; Lehrauftrag für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg; 1978 promoviert mit einer Arbeit aus dem Gebiet der allgemeinen Literaturwissenschaft (Phänomenologische Poetik); 1976-1982 Lektor i nyere tysk litteratur am Institut for germansk filologi, Københavns universitet (Dänemark); 1982-83 Førsteamanuensis i tysk litteraturvitenskap, 1983-89 Professor i tysk litteraturvitenskap im Institutt for språk og litteratur (ISL), Universitetet i Tromsø (Norwegen); 1989-1999 Professor für neuere skandinavische Literaturgeschichte am Institut für Vergleichende Germanische Philologie und Skandinavistik der Universität Freiburg, 1999-2008 Ordinarius für Nordgermanische Philologie (Neuere Literatur- und Kulturwissenschaft) ebendort.
1991/92 Prodekan, 1993/94 Dekan der Philosophischen Fakutät III und stellvertretender Sprecher des Gemeinsamen Ausschusses der Philosophischen Fakultäten, 1994-96 Mitglied des Großen Senats; 1994-96 und 2001-2007 Prüfungsbeauftragter der Philosophischen Fakultäten. 1990-2001 Koordinator der ERASMUS/SOKRATES-Kooperationen des Institutes. 1997-2008 Direktor des Institutes. 1999-2007 Studiendekan der Philosophischen Fakultät III bzw. Philologischen Fakultät und Vorsitzender der Studienkommission, Mitglied des Fakultätsrats und des Fakultätsvorstandes, Mitglied im Beirat für das Ethisch- Philosophische Grundstudium, Mitglied im Vorstand des Sprachlehrinstitutes (SLI) der Philologischen Fakultät. Seit 2001 Leiter des Projektes "Studienreform in den Philosophischen Fakultäten" (Neue BA/MA-Studiengänge) und Vorsitzender des Beirats für das Zentrum für Schlüsselqualifikationen (ZfS).

Forschungsgebiete

Skandinavische und deutsche Literatur des 17.-20. Jahrhunderts, allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik, Hermeneutik und Poetologie).
Forschungsschwerpunkte: literarische Geschichtsdeutung und Geschichtspoetik in der neueren deutschen Literatur von Lessing bis Bernhard; neuere skandinavische Poetikgeschichte, ihre mythologischen, imagologischen und ideengeschichtlichen Quellen im europäischen Kontext; die literarische Frührezeption Søren Kierkegaards in Skandinavien und Deutschland, Kierkegaardedition und -kommentierung (in Verbindung mit dem Søren Kierkegaard Forskningscenter ved Københavns universitet); literarische Grenzgänger im skandinavisch-deutschen Alteritätsdiskurs (Projekt A 3 innerhalb des SFB 541 "Identitäten und Alteritäten"); Phantastik in der skandinavischen und deutschen Literatur (Kooperationsprojekt mit Litteraturvitenskapliga institutionen, Stockholms universitet).

Publikationen

Die Bedeutung poetischer Rede. Studien zur hermeneutischen Begründung und Kritik von Poetologie. Kopenhagen/München 1979; Det tredie riges litteratur i den tyske tradition (zus. m. K. Löhrer). Kopenhagen 1983;
Hrsg.: Kierkegaard und die deutsche Philosophie seiner Zeit. Kopenhagen/München 1980; Die Rezeption Søren Kierkegaards in der deutschen und dänischen Philosophie und Theologie. Kopenhagen 1983.
Beitr.: ca. 50 Aufsätze zu Fragen der Poetologie, der philosophischen und literarischen Hermeneutik, der literaturwissenschaftlichen Begriffsbildung, der Interkulturalität, zur deutschen Literatur (Lessing, Kleist, Büchner, Raabe, Dauthendey, George, Einstein, Lasker-Schüler, Bernhard) und zur skandinavischen Literatur (u.a. Holberg, Oehlenschläger, Kierkegaard, Andersen, Jacobsen, Ibsen, Gjellerup, Jørgensen, Blixen).

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